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MaryJuana

MaryJuana

[Rezension] Todesstarre - Jefferson Bass

Todesstarre - Jefferson Bass, Elvira Willems

Fakten

 

Jefferson Bass

Flexibler Einband, 384 Seiten

Genre: Forensik-Thriller

Erschienen bei Goldmann, Februar 2010

Originaltitel: Bones of Betrayal

ISBN: 978-3-442-47152-2

 

 

Inhalt

 

Nichts bleibt ewig verborgen - und manches Geheimnis ist tödlich ...

 

In Oak Ridge, auch bekannt als 'Atomic City', wird in einem zugefrorenen Swimmingpool die Leiche des Physikers Dr. Leonard Novak gefunden, dessen Arbeit einst zur Entwicklung der Atombombe beigetragen hatte. Erste Untersuchungen ergeben, dass Novak nicht ertrunken ist, sondern durch radioaktive Stoffe vergiftet wurde. Als der Forensiker Dr. Bill Brockton auf der Suche nach Hinweisen in Novaks Vergangenheit eintaucht, stößt er auf ein düsteres Geheimnis ...

 

"Fans von Forensik-Romanen werden diesen Autor auf ihre Lieblingsliste setzen." Booklist

 

 

Cover

 

Das Cover zeigt einen Teil des menschlichen Skeletts. Mittig befindet sich ein schwarzer Balken, auf dem mit weißer Schrift Autor und Genre, sowie mit roter Schrift der Titel dargestellt sind. Es ist ein schlichtes Cover, das zum Buch passt, denn der Protagonist ist Forensiker.

 

 

Aufbau, Stil

 

Das Buch ist in drei Teile gegliedert und besteht aus 44 Kapiteln. Am Ende des Buches findet sich eine Anmerkung zu Wirklichkeit und Fiktion.

Erzählt wird in der Ich-Perspektive von Dr. Bill Brockton, sodass man mit ihm gemeinsam auf die Suche nach dem Täter geht. Man kann sich gut in Brockton einfühlen und man begibt sich auf eine interessante Reise in die Vergangenheit.

 

 

Meine Meinung

 

Die Handlung und der Aufbau der Geschichte waren wirklich spannend gestaltet, sodass man gezwungen war, immer weiter zu lesen. Doch hatte ich auch einige kleine Defizite beim Lesen zu verzeichnen. Es war interessant, in die Vergangenheit und den Bau der ersten Atombombe einzusteigen. Allerdings wurde viel über Atome und deren radioaktiven Auswirkungen gesprochen, denen ich allerdings oftmals nicht folgen konnte, da ich weder Physiker oder Chemiker oder sonst was bin. Zudem wurden viele medizinische Begriffe genannt, mit denen ich auch nicht wirklich etwas anfangen konnte und so mit vielen offenen Fragen zurückblieb. Leider ist mir erst zum Ende des Buches aufgefallen, dass am Ende Zeichnungen eines Skeletts sind, bei denen ich an gegebener Stelle hätte nachlesen können. Das ist natürlich mein Fehler und dem Buch nicht negativ anzukreiden.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen, ich konnte der Handlung - bis auf meine Defizite - gut folgen und die verworrenen Geschichten in der Geschichte haben das ganze noch etwas geheimnisvoller wirken lassen und deswegen musste man einfach weiterlesen.

 

 

Fazit

 

Ein interessantes Buch, das ich naturwissenschaftlich-begeisterten Menschen wirklich ans Herz legen kann. Wenn ich meine Bildungslücken mal aufgefrischt habe, werde ich mir das Buch irgendwann noch einmal vornehmen.

Quelle: http://mary-buecherblog.blogspot.de/2014/03/rezension-todesstarre-jefferson-bass.html